Kevin Huisken ist Direktor Finanzen und Controlling und Prokurist bei der UTB. Angefangen hat er 1999 als Praktikant.

Das klingt nach Evolution? Absolut.

Ich habe eine starke persönliche Bindung zur UTB.

Ein Raum, vier Schreibtische, drei Telefone. Der Gummibaum gedeiht. Die Briefe an die Mieter habe er damals in blauen Müllsäcken von Tür zu Tür verteilt. Drei Jahre nach Gründung beginnt Kevin Huisken bei der Unternehmensberatung Thomas Bestgen, kurz UTB, sein Praktikum. Er will die Zeit nach dem Zivildienst und vor der Ausbildung sinnvoll überbrücken. Aus der Brücke wird seine Startrampe in eine Karriere, die der 20-Jährige angehende Immobilienkaufmann keineswegs geplant hat.
Kevin Huisken bewegt sich, seiner Nase folgend, angetrieben von der Neugier an den ständig wechselnden Aufgaben.

„Man geht den Weg am besten mit allen gemeinsam – und dann ganz.“ Kevin Huisken macht keine halben Sachen. Als zuverlässiger Pragmatiker sucht er die klaren Strukturen in komplexen Situationen. Er klügelt Formeln aus, die er an seine Kollegen im Controlling weitergibt. Er erspürt Risiken. Er sieht die Klippen. Es ist die Mischung aus langjähriger Erfahrung, Augenmerk und Intuition, die ihn einen möglichen Engpass erkennen und präventiv Empfehlungen zum Umschiffen aussprechen lässt. Und wenn er zu spät gerufen wird? „Auch ein Projekt auf Schlingerkurs kann wieder in ruhige Fahrwasser gebracht werden“, bemerkt er in seiner überzeugend ruhigen Art.

Auch ein Projekt auf Schlingerkurs kann wieder in ruhige Fahrwasser gebracht werden.

Treue und Teamgeist sind Tugenden, die er auch im Sport vorlebt. Zum Beispiel auf dem Fußballfeld. Kicken liebt er, seit er laufen kann. Gerne mehrmals in der Woche. Dann rennt er mit seinen Jungs übern Bolzplatz, zeigt ihnen raffiniertes Dribbeling und lehrt die Regeln zum Fair Play.

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