Es geht in die Endphase – Das Lichtenrader Revier feierte Richtfest

Berlin, 05. Juni 2023 – Der Bau schreitet voran und die Nachbarschaft der Alten Mälzerei nimmt Form an. Der Rohbau für die Wohnhäuser im “Lichtenrader Revier” steht und jetzt wurde traditionell dieser beträchtliche Meilenstein mit einem Richtfest begangen.

Am 02. Juni 2023 feierten wir mit Mitarbeiter*innen, Geschäftspartner*innen, Investoren und zukünftigen Bewohner*innen Richtfest und sagten Danke bei allen Projektbeteiligten, für die hervorragende Zusammenarbeit und das unermüdliche tägliche Engagement.

Bauen in Berlin? Machbar
In Berlin wird mehr Wohnraum umgehend benötigt, und zwar nicht nur in zentrumsnähe. Mit dem Baustart im Sommer 2022 errichtet Projektentwickler UTB im Bauteamverfahren mit Generalunternehmer Kondor Wessels Wohnen Berlin und BE Architekten Berlin schlüsselfertige Mietwohnungen und Gewerbeeinheiten für die Lichtenrader Revier KG.
Mit dem Baufortschritt dieses Projektes, leistet die UTB einen Beitrag zur nachhaltigen und gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung. Durch die mehrgeschossige dichte Bebauung (vier bis fünf Stufengeschosse) ordnet sich der Neubau in die Nachbarschaft ein und bietet dem Lichtenrader Umfeld den dringend benötigten Wohnraum. Die Fertigstellung ist für das vierte Quartal 2024 angesetzt.

Zusammensetzung des Reviers
Mittelpunkt des Reviers ist die zwischen 1897 und 1898 erbaute Alte Mälzerei. Der aufwendige Umbau bietet mit Kultur, Bildung und Kleingewerbe eine vielfältig genutzte Gemeinschafts- und Gewerbefläche. Mit dem vorhandenen Malzcafé, einer Stadtteilbibliothek, einer Musikschule, einem Museum und vielem mehr, bildet dieses Denkmal heute das Herzstück, für das entstehende Lichtenrader Revier.

„5-Minuten-Stadt“ zieht nach Lichtenrade
Da Einrichtungen und Dinge des täglichen Bedarfs in dem Quartier nur einen Katzensprung entfernt liegen, können sämtliche Wege des Alltages in weniger als 5 Minuten bestritten werden. Inspiriert durch die „5-Minuten-Stadt“ entsteht im Lichtenrader Revier eine neue Infrastruktur mit einer Fülle an verschiedenen Angeboten, die nicht nur im Stadtzentrum zu finden ist. Die Versorgung rund um das neue Stadtquartier wird erheblich verbessert und gemeinwohlorientiert aufgewertet. Ein entscheidender Akzent liegt auf nachbarschaftlichem Engagement.

Gemeinschaftliche Nutzung
„Flächen gemeinschaftlich nutzen“ – das verspricht das Lichtenrader Revier. Mit drei öffentlichen Plätzen, verschieden nutzbaren Gemeinschaftsräumen und Einrichtungen wie u.a. einem Kiezschwimmbad, sind alle Bewohner*innen der Nachbarschaft und des Lichtenrader Kiezes eingeladen und herzlich willkommen.
Thomas Bestgen, dem Geschäftsführer der UTB ist es wichtig, dass das Revier für alle und jeden begehbar und erreichbar ist. “Urbanität heißt auch Zugänglichkeit. Nachbarschaft heißt Vernetzung. Das geht nur durch eine offene und transparente Planung, die Wege, Beziehungen und Begegnungsorte auf unserem Grundstück aufzeigt, diese dann auch gebaut und umgesetzt werden.”
Mit der Fertigstellung des Kiez-Schwimmbades, welches von Anfang ein fester Bestandteil der Planung des Reviers war, kann jedes Kind schwimmen lernen und Bewohner*innen im Revier und aus der Nachbarschaft haben die Möglichkeit sich in jedem Alter aktiv zu bewegen.

Partizipation
Anwohner*innen wissen am besten, was ihre Nachbarschaft am meisten benötigt. Daher setzt die UTB im Rahmen eines umfassenden Partizipationsprozesses von Anfang an auf Bürgerbeteiligung. Lichtenrader Bürger*innen wollen mitgestalten, ihre Meinung sagen und ihre Wünsche einbringen. Der Verein „Wohntisch Lichtenrade“ – eine stetig wachsende Gruppe engagierter Bürger*innen, die generationsübergreifend und gemeinschaftlich im Lichtenrader Revier leben wollen – hat gemeinsam Konzepte mit der Eigentümerin entwickelt, wie das Quartier durch Veranstaltungen und Begegnungszonen belebt werden kann. Auch bei der Wohnungsvermietung ist der Wohntisch aktiv beteiligt und übernimmt die Vergabe der Wohnungen.

Mietpreisfreundlich und barrierefrei
52% der Wohnungen sind mietpreis- und belegungsgebunden mit einer Nettokaltmiete ab 6,50 Euro im Monat. Die Mieten der frei finanzierten Wohnungen betragen zwischen 7,92 Euro und 14,50 Euro. Die durchschnittliche Miete aller 202 Wohnungen beträgt somit unter 11,00 Euro. Die Wohnungsgrößen liegen zwischen Ein- und Fünf-Zimmern und Flächen von 30 m² bis 115 m². Eine Besonderheit sind drei zwischen 220 m² und 430 m² große Cluster-Wohnungen, ein Zusammenschluss mehrerer Einzel-Apartments für betreute Wohngemeinschaften sozialer Träger. Alle Wohnungen verfügen im Übrigen über einen gleich hohen Standard, unabhängig von der Miethöhe. Zwei Drittel aller Wohnungen sind barrierefrei.

Alle geplanten Wohnungen im Revier werden als Mietwohnungen errichtet und sind für alle Generationen vorgesehen. Egal ob Jung oder Alt, Single oder Pärchen, Großfamilie oder Wohngemeinschaft, betreut oder selbstbestimmt wohnen – Die Mischung macht’s!

Media-Downloads

Download | Richtkranz schwebt über dem Revier

180 KB ©Erik-Jan Ouwerkerk

Download | Richtkranz vor den Reden der Gäste

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Download | Richtschmaus vor Haus 3

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Download | Rohbau Kiez-Schwimmbad

160 KB ©Erik-Jan Ouwerkerk

Download | Rendering 2 Lichtenrader Revier

929 KB

Informationen für Journalisten

Über UTB Projektmanagement GmbH:
Die 1996 in Berlin gegründete UTB Projektmanagement GmbH entwickelt nachhaltige urbane Stadtquartiere im Kernmarkt Berlin sowie in weiteren Städten wie Greifswald und Weimar. Durch den partizipativen Ansatz und die „gemischte Stadt“ als Leitbild, kuratiert die UTB inklusive Projekte allein oder mit verschiedenen Projektträgern für Menschen unterschiedlicher Herkunft und Möglichkeiten. Rund 40 Mitarbeitende schaffen durch intelligente Planungen, innovative Technologien und umweltfreundliche Ressourcen verkehrsarme, aber mobilitätsstarke Wohnquartiere mit hoher Lebensqualität. Mehr als 30 Projekte wurden bisher realisiert oder sind zurzeit in der Planung, darunter das Lokdepot, das mit dem Bundespreis „Umwelt & Bauen“ prämierte Quartier WIR, die im April 2022 mit dem polis award prämierte Alte Mälzerei und das Wohnhochhaus WoHo. 

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