Unsere Projekte

So verschieden und doch so gleich? So nachhaltig? So bunt?
25 Jahre Quartiersentwicklung, da kommt einiges zusammen. An Erfahrungen. An Projekten. Und vor allem an schönen Momenten. Ob Sanierung im Bestand, Modernisierung, Neubau und die Entwicklung und Planung von Stadtquartieren: So unterschiedlich unsere Projekte auf den ersten Blick sind, so haben Sie sehr vieles gemeinsam und sind ein Kompendium der Möglichkeiten.

Übersichtskarte Projekte

MS-11


Matthiasstraße 11, 10249 Berlin
Durchführung: Gesamtfertigstellung 12/2013
Projektumfang: 23 Wohn- und 2 Gewerbeeinheiten

Quartier Wir

Brodenbacher Weg/Pießporter Straße, 13088 Berlin
Fertigstellung: 2020
Bautypologie: Geschosswohnungsbau
mit vielen Clusterwohnungen,
Quartiersentwicklung
Nutzungen: Wohnungen, 1
Schwimmbad, 1 Kita, 1 Tagespflege,
Fahrrad-Tiefgarage,
Multifunktionsräume
Grundstücksfläche: ca. 7235 m²

Am Lokdepot


Am Lokdepot 1, 10965 Berlin
Durchführung: Gesamtfertigstellung ca. 2016
Gruttogeschoßfläche: ca. 40.000,00 m²

Das Neue Gartenfeld

Gartenfelder Str. 28, 13599 Berlin
Bautypologie: Quartiersentwicklung
Nutzungen: Wohnen, Gewerbe,
Einzelhandel, Büroflächen,
soziale Infrastruktur
Grundstücksfläche: 21.623 m²
Grünflächen, 6.228 m²
öffentlich, 15.395 m²
privat

Weimar

Wilhelm-Külz-Straße, 99423 Weimar
Fertigstellung: 2019
4 Wohnungen

Gründerzeitaltbau Prenzlauer Berg,
Schliemannstraße 44

Schliemannstraße 44,
10437 Berlin
Fertigstellung: 2002
Sanierung von 11 Wohnungen

Weimar Ro70

Eduard-Rosenthal-Straße 70,
99425 Weimar
Fertigstellung: 2020
Beratung Genossenschaft,
Quartiersentwicklung
22.600 m² Grundstück

WOHO – das Wohnhochhaus

Schöneberger Straße 21A/22,
10963 Berlin

Quartier Ostseeplatz

Ostseeplatz, 10409 Berlin
Sanierung und Modernisierung: 2000–2004
Wohnungen vorher: 270
Wohnungen nach Sanierung 214
Gewerbeeinheiten: 1

Greifswald Hafenstraße

Hafenstraße/An der Würthen,
17489 Greifswald
Fertigstellung: In der Planungsphase
60.000 m² Grundstück
Gemischtes Stadtquartier
für
ca. 1.000 Menschen,
Mobility Hub

SQF Friesenstraße

Friesenstraße/Schwiebusser Straße,
10969 Berlin
Fertiggestellt: 2012
Neubau,
19.000 m² Grundstück,
180 Wohnungen

SQF Schwiebusser Str.

Schwiebusser Str. 36/37, 10965 Berlin
Wohnungen: 25
Wohnfläche: 2.810 m²

Fidicinstraße

Modernisierung: 2003–2004
Wohnungen: 32
Kindertagesstätte: 1
Gewerbeeinheiten: 2

Alte Mälzerei

Steinstraße 41, 12307 Berlin
Bautypologie:
Denkmalsanierung,
Gewerbenutzung (VHS,
Stadtteilbibliothek,
Kindermuseum, Musikschule,
Café, Büros)
Sanierung: 2016 bis 2020

Lichtenrader Revier

Bahnhofstraße/Steinstraße, 12307 Berlin
Bautypologie: Stadtquartier,
gemischte Wohnformen,
Denkmalsanierung Alte Mälzerei
und Landhaus Lichtenrade,
Nutzungen: Wohnen, Gewerbe,
bezirkliche Nutzungen,
Fertigstellung: 2020 bis
voraussichtlich 2024

OE2

Goebenstraße 2, 10783 Berlin
Projekttyp: Neubau
Nutzungen: Wohnen, Kinderpallast
Projektumfang: 1-Zimmer-Appartments
und 3 – 4-Zimmer-Wohnungen
Fertigstellung: 2021

Projekte

Lichtenrader Revier

Lichtenrader Revier

Ein neues Quartier für Lichtenrade

Mit 2,5 Hektar Fläche platziert sich das neue Lichtenrader Revier als ein eindrucksvolles Stück zukunftsfähiger Stadtentwicklung in einer über Jahrhunderte gewachsenen Dorfstruktur im Süden Berlins. Das Besonders ist hier: Alte Substanz und neuer Wohnbau schmiegen sich, verbunden durch großzügige Grünflächen, aneinander. Denkmal und Kultur, Bildung und Kleingewerbe schaffen eine Lebensqualität, die von nachbarschaftlichem Gemeinsinn und einer bunten Mischung von Alt und Neu-Lichtenraderinnen und Lichtenradern gestaltet wird.

Fakten

Lage und Umgebung

Das Lichtenrader Revier – zwischen Bahnhofstraße, Steinstraße, Nuthestraße und dem S-Bahnhof Lichtenrade – ist das neue Stadtquartier mit 202 Mietwohnungen und vielfältigen Gemeinschafts- und Gewerbeflächen. 

In 33 Minuten gelangt man mit der S2 von Lichtenrade zum Potsdamer Platz, quasi vom Lande nach Downtown. 

Ans Revier schließt die Bahnhofstraße mit ihren Einzelhandelsgeschäften an. Dort findet jedes Tierchen sein Pläsierchen: Apotheke, Supermarkt, Gärtnerei, alle nötigen Dienstleistende öffnen hier seit Jahren ihre Türen: Arztpraxen, Steuerberatungskanzleien, Coiffeur*innen und Optiker*innen, Handwerk und Computertechnik, Imbisse, Cafés und Teestuben, Banken und Sparkassen.

Lichtenrader Revier

Struktur

Inspiriert durch die „5-Minuten-Stadt“ mit Einrichtungen des täglichen Bedarfs, entstehen im Quartier eine Kita, ein Schwimmbad, ein Bioladen, eine Tagespflege, eine Anwohnenden-Sauna, ein ca. 100 m² Gemeinschaftsraum als nachbarschaftlicher Treffpunkt und weitere Gewerbeflächen. Auch die Außenraumgestaltung verknüpft Gemeinschaft und Urbanität durch Offenheit und Zugänglichkeit, geschickte Wegeverbindungen und Schaffung von drei öffentlich zugängigen Räumen auf dem privaten Grundstück, wie der neu geschaffene Marktplatz, der das städtebauliche und funktionelle Zentrum des neuen Lichtenrader Reviers bildet.

Architektur

Mit ihren vier bzw. fünf Geschossen ordnen sich die vier Neubauten der Alten Mälzerei unter und bilden gemeinsam mit den 50 Bestandswohnungen aus den 60er Jahren und dem historischen Landhaus Lichtenrade ein neues städtebauliches Ensemble, was zu einem neuen Zentrum Lichtenrades erwachsen kann. BE Architekten wählten Gebäudegrundrisse, die Parallel- oder Senkrechtstellungen zur Alten Mälzerei vermeiden und so die Sonderstellung des Baudenkmals Alte Mälzerei betonen. Die unregelmäßig abgewinkelten Kubaturen der Neubauten umschließen auf je drei Seiten einen hofartigen, ausschließlich den Bewohner*innen zur Verfügung stehenden Innenbereich. Ein Drittel der Flachdächer sind mit Photovoltaik-Modulen ausgestattet, weitere Dachflächen sind mit einer Extensiv-Begrünung als Retentionsfläche geplant.

Besondere Merkmale

Belgienhalle

Belgienhalle

Eine Belgienhalle, die aus Frankreich stammt

Ein gigantischer Raum für inspirierende Ideen: Die Belgienhalle und der zentrale Platz bilden das lebendige Zentrum des neuen Stadtteils “Das Neue Gartenfeld”. Sie sind der Ort der größten und intensivsten Aktivitäten im Quartier. 

Hier treffen alle Bewohner*innen und Besucher*innen zusammen. Hier finden Gewerbetreibende und Kulturschaffende eine Bühne und Werkraum für ihre kreativen Produktionsprozess. Ob kleine Manufakturen, eine Craftbeer-Brauerei, Workspaces, Büros, eine Markthalle, einladende Restaurants und Cafés oder Einrichtungen für Sport, Freizeit und Kultur. Die Belgienhalle heißt alle willkommen. Von nah und auch von fern. 

Das Projekt befindet sich im Planungsprozess.

Lage und Umgebung

Die Belgienhalle liegt mitten auf der Insel Gartenfeld in Berlin-Spandau. Ihre schiere und beeindruckende Größe macht sie unübersehbar für alle, ob man sich auf der Insel befindet oder sich von der Gartenfelder Straße her annähert.

Die Insel entsteht durch den künstlich angelegten Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal. Perfekt für die Siemens-Schuckert-Werke, die um 1910 nach einem weiteren Standort für ein neues Kabelwerk suchen. 

Noch ist Gartenfeld ein reines Gewerbegebiet und nur von der Gartenfelder Straße aus zugänglich. Nicht gerade viel für bald 10.000 Menschen, die hier leben und arbeiten werden. Und wie kommen alle auf die Insel? Ganz einfach: durch zwei weitere geplante Brücken. Eine sogar nur für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen. 

Belgienhalle

Gartenfelder Str. 14-28
13599 Berlin

Ein Ort der vielfältigen Nutzung

Kein “Lost Space” mehr, sondern besondere Umgebung für kleine und große Inszenierungen. Ob Produkt-oder Kunstausstellung, Festival, Film- und Fotolocation, Theaterproduktion – die Belgienhalle ist ein Ort, der seinesgleichen sucht und angemietet werden kann.

Geschichte

Die irrtümlich als “Belgienhalle” bezeichnete mehrschiffige Hallenbasilika stammt aus dem französischen Valenciennes. Warum steht sie im Neuen Gartenfeld? Wände aus Eisenskelett mit Ziegeln gefüllt und großflächigen Glasfenstern, Falzziegel auf eisernen Dachplatten, Sparren sowie Glasaufsätze im First des großen Hallenschiffs; die Belgienhalle ist ein imposantes Industriedenkmal. 

1917 requiriert die deutsche Heeresleitung in den besetzten Gebieten Industriehallen und demontiert sie. Die damals einschiffige Eisenskeletthalle, fälschlicherweise als Belgienhalle bezeichnet, wird 1917/18 in Gartenfeld als Bestandteil des Metallwerks wieder aufgebaut. In den Folgejahren entstehen weitere Seitenschiffe und der 34 Meter hohe Druckwasser-AkkumulatorturmBei seiner Inbetriebnahme galt der eingeschossige Hallenkomplex des Kabelwerks als größter Hallenfabrikbau Europas. 2002 wurde das gesamte Kabelwerk stillgelegt.  

Besondere Merkmale

WoHo – das Wohnhochhaus

WoHo – das Wohnhochhaus

Ein Stadtquartier geht in die Höhe

Die lebendige und erfolgreiche Kreuzberger Mischung nehmen wir auf, und zwar hochkant. Im WoHo mischen sich Bewohner wie auch Wohnungstypologien in einem Holzhybrid-Hochhaus mit stattlichen 98 Metern und 29 Etagen. Wohnen für Menschen aller Möglichkeiten, dazu öffentliche Bereiche für die Nachbarschaft. Hier entsteht ein neuer Kiez für alle. Wenn das nicht Potenzial für ein Wahrzeichen hat.

Das Projekt befindet sich im Bebauungsplanverfahren.

WoHo: Wo denn?

Zwischen Anhalter Bahnhof, Tempodrom und Kanal wird die Berliner Skyline um eine Silhouette reicher. Ein modernes, nachhaltiges Wohnhochhaus in Holz schenkt der Hauptstadt, wovon Reisende nach Sydney, London oder Wien schon lange schwärmen: eindrucksvolle, erhabene, schlanke Schönheiten, die gerne zu Wahrzeichen für ein neues Lebensgefühl in den Metropolen werden.

WoHo: Wieso vier?

Das Architekturbüro Mad arkitekter in Oslo hat für das schmale, lange Grundstück an der Schöneberger Straße einen Entwurf mit vier Baukörpern unterschiedlicher Höhen geschaffen. Warum? Damit erreichen wir zum einen eine optimale Flächennutzung bei exzellenten Licht- und Klimaverhältnissen. Und zum anderen schenken offene Durchgänge allen Passant*innen begrünte, neue Wege in ihre Kiezkultur – zum Velodrom und Mendelssohn-Bartholdy-Park.

WoHo: Wer und Was?

Oben öffentlich, unten auch: Die Bereiche in den Erdgeschossen aller vier Baukörper bleiben öffentlich. Kleine Lebensmittelläden, Lese-Cafés, Ateliers, Allmenderäume oder die DIY-Werkstatt verbinden Gewachsenes und Neues.
Überhaupt wird es in den sieben Sockelgeschossen bunt und quirlig: Über Eingänge in den Hofflächen und natürlich die öffentliche, begrünte Außentreppe erreichen angestammte Nachbarn und Neuberliner ihre Kita, den Hort, die Kiezkantine und den Urban Gardening Bereich. Und in luftiger Höhe stellen wir uns eine Wellness-Oase mit Sauna und Bar für alle Berliner*innen vor. Wow, klingt verrückt? Wie auch immer. Der öffentliche Dachgarten im 29. Stock des Hauptturmes bietet den Besuchern eine 360 Grad Sicht über Berlin. Fans des London Eye werden entzückt sein, versprochen.

WoHo: Wie geht das?

Die WoHo-Programmierung „Vertikale Mischung“ kann zum Vorbild für andere Wohnhochhäuser der Zukunft werden. „Sie entspricht voll umfänglich den Vorgaben des Hochhausleitbilds des Berliner Senats“, so Senatsbaudirektorin Regula Lüscher nach der Bekanntgabe der Jury-Entscheidung. Friedrichhain-Kreuzbergs Bezirksstadtrat Florian Schmidt konstatiert, dass das Leuchtturmprojekt WoHo zeigen wird, wie ein Umbau der Stadt zu einem sozialen und ökologischen Paradigmenwechsel möglich ist.

WoHo: Wieso vertikal?

Eine der unbestrittenen Besonderheiten Berliner Wohnensembles sind die Menschen aller Couleur und Höfe, auch als „Berliner Mischung“ bekannt. Sie sind das Herz von Wohnhäusern, Remisen und Gewerbeeinheiten seit alters her. Diese fantastische Idee für Vielfalt und Kultur kopieren wir ins WoHo – und machen sie noch ein bisschen besser. Die Höfe werden begrünt und verbinden über ein Netz an Wegen das Innen und Außen. Sie öffnen Durchgänge und Passagen quasi in alle Himmelsrichtungen und vereinen die Urbanität Kreuzbergs mit den Menschen, die in diesem vertikalen Quartier leben, arbeiten oder eben auch nur flanieren. Es grünt so grün in den natürlich öffentlichen Außenbereichen, wo reichlich Klettergerüste, Rutschen und ruhige Ecken zum Verweilen laden.

WoHo – Das Wohnhochhaus

Schöneberger Straße 21/22
10963 Berlin
18.000 qm Nutzfläche
25 % Gewerbe
60 % Wohnungen

WoHo: Wieviel, was und für wen?

Alte Mälzerei Lichtenrade

Alte Mälzerei Lichtenrade

Kultur, Kunst und Könner*innen wecken das denkmalgeschützte Gebäude aus dem Dornröschenschlaf

Die Alte Mälzerei soll sich zum kulturellen und kulinarischen Stadtplatz entwickeln. Denkbar sind eine eigene Brauerei mit Biergarten und Keller, daneben kleine lukullische Markstände und im Obergeschoss Studios für Start-ups und Künstler und Künstlerinnen.
Die UTB wird das Objekt mit Fingerspitzengefühl und Geduld entwickeln. Wir sind offen für Anregungen, Ideen und Gespräche mit allen Interessierten, die das schöne Gebäude auch schon vorab für kulturelle Events nutzen möchten – Konzert oder Catwalk, Ausstellungen oder Weihnachtsmarkt.

Das Projekt wurde 2020 fertiggestellt.

Fakten

Schöneberg

Schöneberg

Mitten in Schöneberg entstehen 25 Eigentumswohnungen mit Süd-Balkonen und Tiefgaragenstellplätzen

Das Wohnhaus OE2 an der Goebenstraße liegt fußläufig zum bekannten Winterfeldtplatz mit seinem lebendigen Markt, die Potsdamer Straße bietet Kultur, Kunst und Shopping, der schönste Park Europas – Park am Gleisdreieck – gehört zu Ihrer grünen Homezone.
Schöneberg, das ist echte Berliner Urbanität. Willkommen, Bienvenue, Welcome!

Das Projekt wurde 2021 fertiggestellt.

Fakten

Lage und Umgebung

Das Wohnhaus OE2 an der Goebenstraße liegt fußläufig zum Winterfeldtplatz mit seinem lebendigen, großen Markt. Die Potsdamer Straße bietet Kultur, Kunst und alle denkbaren Einkaufsmöglichkeiten, vom Bio-Gemüse bis zum Designerstore. Der schönste Park Europas – Park am Gleisdreieck – gehört zu Homezone der OE2.

OE2

Goebenstraße 2, 10783 Berlin
Projekttyp: Neubau
Nutzungen: Wohnen, Kita
Projektumfang: 1-Zimmer-Appartments
und 3 – 4-Zimmer-Wohnungen
Fertigstellung: 2020

Struktur

Oben schlicht: Bodentiefe Fenster an glatt verputzten Wänden und Decken. Und unten? Geöltes Eichenparkett

Ein gemischtes Haus im Schöneberger Stil: studentisch und jung das funktionale Appartement mit Kochnische und Balkon in den Süden. Flexibel und großzügig die Wohnräume der 3 bis 4-Zimmer-Wohnungen. Zwei private Dachterrassen werden die OE2 umlaufend begrünen, im Erdgeschoss treffen sich die jungen Schöneberger in ihrer Kiez-Freizeiteinrichtung zum Spielen und Quatschen.

Architektur

Die international renommierten Architekten Baumschlager Eberle beeindrucken in allen ihren Projekten mit bemerkenswerten Außenansichten, so auch bei der OE2. Die angeschrägte Fassade scheint sich zu bewegen.

Besondere Merkmale

Greifswald Hafenstraße

Greifswald Hafenstraße

Hafen-Quartier zwischen Fluss und Altstadt

Der Ryck fließt am ca. 60.000 m² großen Grundstück entlang in Richtung Ostsee, die Altstadt ist nah, der Yachthafen liegt gegenüber.

Wir entwickeln ein gemischtes Quartier, das unter Beteiligung der Kommune, verschiedenen Genossenschaften, Baugruppen und Bauträgern großzügigen, zeitgemäßen Wohn- und Gewerberaum und gemeinschaftlich-öffentliche Flächen für ca. 1.200 Menschen generieren wird. Ein zukunftsfähiges Mobilitätskonzept macht staufreies Bewegen im neuen Lebensraum möglich: Wilde, grüne Spiel- statt gepflasterte Parkplätze im Quartier, und geparkt wird im Mobility Hub am Rande. Dazu natürlich ein starkes Car & Bike Sharing Angebot, denn sharing is caring.

Das Projekt befindet sich in der Rohbauphase. 

Fakten

Weißensee

Weißensee

2017 – 2020: Ein neues gemeinschaftliches Quartier für Weißensee entsteht

Am Rande des wunderschönen Friedhofs in Berlin Weißensee geht es sehr lebendig zu. Vier genossenschaftlich organisierte Wohnhäuser teilen sich einen großen, grünen Innenhof mit einem modernen Mehrfamilienhaus, das 38 Eigentums­wohnungen mit 60 bis 140 Quadratmetern bietet. Ideal für Familien und Menschen, die Gemeinschaft und gute Nachbarschaft schätzen. Die Eigentumswohnungen des QUARTIER WIR sind alle verkauft. Informationen zu den genossenschaftlichen Wohnungen gibt es hier.

Das Projekt wurde 2020 fertiggestellt.

Fakten

Lage und Umgebung

Vor dem bekannten jüdischen Friedhof Adass Jisroel und neben dem evangelischen Friedhof ist auf 7.000 Quadratmetern ein neues Stadtquartier mit fünf Baukörpern entstanden. Das langgestreckte, fünfgeschossige Wohnhaus (Haus C) bietet 38 Eigentumswohnungen unterschiedlicher Größen.

Quartier Wir

Brodenbacher Weg/Pießporter
Straße, 13088 Berlin

Struktur

Freiheit und Gleichheit: Versetzte Balkone schenken allen Etagen Licht und Luft.

Das Quartier Wir mit seinen fünf Gebäuden steht für Vielfalt: an Menschen, Wohnformen und Lebensphasen. Hier leben Alt- und Neuberliner, Eigentümer und Mieter aus Weißensee oder Studenten aus Übersee, wer weiß? Alle sind willkommen.

Wie gelingt Nachbarschaft? Über halböffentliche Bereiche, die das neue Stadtquartier in die Umgebung ausstrahlen lassen. Über ein Kiez-Schwimmbad und ein Café für Weißensee’er, eine Kita und den Hof mit großer Aufenthaltsqualität und Spielmöglichkeiten.

Architektur

Alle Gebäude im Quartier sind in Mischbauweise erstellt; Treppenhauskerne und Keller sind aus Beton, Außen- und Innenwände, Decken und Fußböden der Wohnbereiche wurden aus Holzbauteilen gebaut.
Holz bringt ein angenehmes Raumklima. Die Gebäudehülle in Holz mit recycelter Zellulosefüllung erreicht zudem einen sehr guten U-Wert, so dass die Häuser mit Lüftungsanlage und Wärmerückgewinnung nahezu Passivhausstandard erreichen.

Besondere Merkmale

Das Neue Gartenfeld

Das Neue Gartenfeld

Dieses Projekt wird ein Vorbild für den Städtebau des 21. Jahrhunderts sein

„Das Neue Gartenfeld wird ein nachbarschaftliches Stadt­quartier und urbanes Labor für die Erprobung innovativer Stadt­entwicklung und Mobilität sein.“ so die Presse. Am westlichen Stadtrand Berlins im Bezirk Spandau wird ab 2020 eine ganze Insel, das Gartenfeld, neu gestaltet. Ziel: Kooperatives und selbst­ organisiertes Stadtleben aller Generationen und eine vielfältige Mischung von Trägerschaften und Wohnformen.

Das Projekt befindet sich im Bebauungsplanverfahren.

Fakten

Am Lokdepot

Am Lokdepot

Das ehemalige Bahngelände am Gleisdreieck entwickelt sich grün und rot

Unser preisgekröntes Bau­vorhaben liegt in Berlin-Tempelhof-Schöneberg. Auch hier bauen wir aus der bestehenden Nachbarschaft heraus und vernetzen private und halböffentliche Freiräume mit dem Gleisdreieckpark. Wir realisierten bis 2016 insgesamt 11 Häuser, darunter auch ein Haus der Parität. Hier zog eine Kita ein, es entstanden 40 Wohnungen für Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen sowie ein Repair Café.

Das Projekt wurde 2019 fertiggestellt.

Fakten

Weimar Ro70

Weimar Ro70

Ein leerstehendes Krankenhaus weckt Phantasien. Wohin könnten die langen Flure in Zukunft führen?

Wir sind in Weimar mit einem für Thüringen einmaligen und wohnungswirtschaftlich bedeutsamen genossenschaftlichen Projekt aktiv. Hier ist unsere Expertise in den Bereichen Wohnungsbaugenossenschaft sowie Stadtquartier-Entwicklung gefragt. Wir entwickeln gemeinsam mit den Interessenten die Umnutzung der brachliegenden Fläche des alten Klinikums Weimar.

Das Projekt wurde 2018 fertiggestellt.

Fakten

Weimar

Weimar

Konsequent, nachhaltig, ausgezeichnet: Unser Mehrfamilienhaus in Holz wurde im November 2017 prämiert.

Er erlebt eine Renaissance, der traditionelle Holzbau in Deutschland. Stand das Holzhaus über Jahrhunderte in skandinavischen Ländern als traditionelle Bauform in Glanz und Würde, wurde hierzulande der nachwachsende Rohstoff lange geschmäht. Heute entdecken wir den repräsentativen Ersatz für Stein und Beton wieder: Holz ist ein ausgezeichneter Baustoff, eignet sich hervorragend zur Dämmung, ist 100% Natur, wächst in Deutschland und seinen Nachbarländern in ausreichender, nachhaltiger Forstwirtschaft und schenkt ein behagliches Raumklima. 2017 erhält das Objekt den “Sonderpreis Holzbau” des Staatspreises Thüringen.

Das Projekt wurde 2019 fertiggestellt.

Fakten

MS-11

MS-11

Ein schicker Neubau unmittelbar am Volkspark Friedrichshain: Matthiasstraße Nummer 11

Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses in der Matthiasstraße 11 in Berlin-Friedrichshain. Das Haus bietet 23 Wohnungen mit hochwertiger und komfortabler Ausstattung, Tiefgarage sowie Terrassen oder Balkonen und liegt ca. 5 Gehminuten vom Volkspark Friedrichshain entfernt.

Das Projekt wurde 2014 fertiggestellt.

Fakten

SQF Schwiebusser Str. 36/37

SQF Schwiebusser Str. 36/37

Das UTB-Bauträgerobjekt im Stadtquartier Friesenstraße

Mitten im Stadtquartier, mitten im 5.500 Quadrameter großen Gemeinschaftsgarten Eigentümer werden, geht das? Die Häuser Schwiebusser Straße 36/37 bieten die Chance, in einer lebendigen Nachbarschaft zu leben, ohne sich selbstorganisiert in Baugruppen oder Genossenschaften zu begeben.

Das Projekt wurde 2012 fertiggestellt.

Fakten

SQF Friesenstraße

SQF Friesenstraße

Ein Stadtquartier für Bauträger, Genossenschaften und Baugruppen

Das SQF liegt in Tempelhof-Schöneberg direkt am Tempelhofer Feld. Ehemals städtebauliches Brachland (ca. 18.000 qm) wurde mit frühzeitiger Partizipation der Interessenten entwickelt. Die UTB realisierte den überwiegenden Anteil der Grundstücke als Baugruppenprojekte. Das Haus Schwiebusser Str. 36/37 wurde als Bauträgerprojekt realisiert.

Das Projekt wurde 2012 fertiggestellt.

Fakten

Mietergenossenschaft Fidicinstraße

Mietergenossenschaft Fidicinstraße

Projektsteuerung und Gründung einer Genossenschaft

Eine Gruppe von Mieterinnen und Mietern initiierte erfolgreich die Gründung einer eigenen Genossenschaft und konnte so aktiv auf den Verkaufsprozess und die spätere Sanierung einwirken. Das Projekt fand umfassende Anerkennung, wurde zahlreich publiziert und mit diversen Preisen ausgezeichnet.

Das Projekt wurde 2004 fertiggestellt.

Fakten

Carl Legien Siedlung

Carl Legien Siedlung

Eine Anlage nach Plänen von Bruno Taut und Franz Hillinger im Prenzlauer Berg

Die Siedlungen der 20er Jahre waren in ihrem gestalterischen Anspruch damals hypermodern. Und sie sind heute wieder sehr geschätzt: hohe Wohnqualität aufgrund funktionaler Schnitte, große, begrünte Innenhöfe, gewachsene Nachbarschaft. Objekte wie die Carl-Legien-Siedlung mit ihrem innovativen Farbleitsystem begeistern nicht nur uns. Die Siedlung ist seit 2008 als Weltkulturerbe in der LIste der UNESCO eingetragen.

Das Projekt wurde 2005 fertiggestellt.

Fakten

Gründerzeitaltbau Prenzlauer Berg, Schliemannstraße 44

Gründerzeitaltbau Prenzlauer Berg, Schliemannstraße 44

Projektsteuerung, Sanierung und Dachgeschossneubau

Das stark sanierungsbedürftige Gründerzeithaus wurde 1999 erworben, 2000 komplett renoviert, die Stuckfassade wieder hergestellt und das Dachgeschoss ausgebaut und verkauft. Einige der Wohnungen befinden sich im Eigenbestand.

Das Projekt wurde 2002 fertiggestellt.

Fakten

Quartier Ostseeplatz

Quartier Ostseeplatz

Im Umbruch Chancen ergreifen und aus altem Bestand ein neues Quartier entstehen lassen?

Getragen durch Aufbruchsstimmung nach dem Mauerfall, beraten wir im Sommer 2000 im Prenzlauer Berg über 1.500 Haushalte in Mieterversammlungen und Einzelgesprächen. Daraus entstand die Stammgenossenschaft „Am Ostseeplatz eG“ mit 214 Wohneinheiten. Anschließend plant und steuert UTB sämtliche Modernisierungsmaßnahmen.

Das Projekt wurde 2004 fertiggestellt.

Fakten