Bezahlbarer Lebensraum, Nachbarschaft, kurze Wege und kluge Mobilitätskonzepte – das heißt für mich Nachhaltigkeit.
Ein Frühlingstag im Garten heitert sie auf. Es ist nicht einfach, grüne Paradiese in der Stadt zu schaffen, sagt sie: Urban Gardening auf der Verkehrsinsel, Kräutergärten zwischen Parklücken oder Hochbeete im Hinterhof aus Beton? Der Raum dafür schrumpft weiter, unter anderem durch Lückenschluss und eine mutlose Verkehrspolitik.
Für Susanne Hockenholz wächst draußen in Spandau auch eine Zukunftsstadt. Wo sie als kleines Mädchen mit dem Opa übers Gelände streifte, sieht sie die alte Idee vom Leben und Arbeiten im Kiez wieder erstehen. Kurze Wege sowohl was die Versorgungs- als auch die soziale Infrastruktur angeht, Nachbarschaft und Miteinander, wie sie in regionalen Strukturen üblich sind. Das alles wird im Gartenfeld verwirklicht.
Als eine Personalberaterin ihr im Frühjahr 2017 das visionäre UTB Großquartier vorstellt, ist sie tief beeindruckt. Und da sie nach der Elternzeit den Wunsch verspürt, an einem Sinn stiftenden Projekt mitzuwirken, ergreift sie die Chance.